Künstlerische Tanzprojekte und Choreografische Arbeiten

Choreografische Leitung und Konzeption (Auswahl)

2023 
Das Künstlerinnen-Kollektiv oSONo habe ich eingeladen, um eine Performance mit Bezug zum Ort zu schaffen. Die Inspiration durch den besonderen Raum prägt diese Arbeit. Es ist der erste Anlass mit Publikum:


2021, Flexi.Motus 
FlexiMotus ist ein interaktives Bildungsprojekt (flexibles Modul) für Tanz und Sprache. Es wurde
während Corona 2021 mit der Schauspielerin Jessy Schultheis und dem Tänzer Tom Diener erarbeitet. Gefördert durch Neustart Kultur. 

https://vimeo.com/611791657?share=copy

2019, Wiederaufnahme „Artificial 2“ 
Mit Tänzerinnen des Tanzkollektiv Plattform 3. Die Neuauflage „Artifical 2″ wurde 2019 im Theater im Viertel (Saarbrücken) uraufgeführt. 2020 fand eine weitere Aufführung im Rahmen des Rundgang Hochschule der Bildenden Künste Saar statt. Das Stück thematisiert die Janusköpfigkeit von Plastik.


2019, M.A.R.I.A 
Vier Tänzerinnen stellen ursprüngliche und aktuelle Frauenbilder der kirchlichen Maria gegenüber. Marianische Orgelmusik des 17. – 20. Jahrhunderts wird durch und im Tanz visualisiert, in dem die brisante und aktuelle Frage nach der Bedeutung von Weiblichkeit im religiösen und kulturellen Kontext greifbar wird. Performance mit Tanz und Orgel, Johanneskirche Saarbrücken, mit Tänzerinnen des Tanzkollektiv der Plattform 3.


2018, „TheORGELogie – Orgel trifft Theologie, Tanz und Gregorianik zum Marienfest“
St. Marien, Neunkirchen Saar, Tanzkollektiv der Plattform 3. Theologische Impulse zu Maria werden marianischer Orgelmusik gegenübergestellt. Beides wird tänzerisch und choreographisch visualisiert; der kirchlichen Maria werden ursprüngliche und aktuelle Frauenbilder gegenübergestellt, und von gregorianischen Gesängen ergänzt. 


Choreografien mit der Choreografie Gruppe Seraina Stoffel, ab 2006 in Movimento umbenannt. Wechselnde Besetzungen mit Professionellen und Laien aus verschiedenen künstlerischen Sparten (Auswahl) 

2007, „Licht Licht“ 
Tanzperformance mit Taschenlampen und anderen Leuchtmitteln im Dunkeln, draußen und drinnen. Einladung durch den Berufsverband Bildende Kunst Saar im Rahmen von Kulturhauptstadt 2007 zu Kunstgarten Gartenkunst nach Schwebsange, Luxemburg. 
Folgeauftritte, u.a. in der Kulturfabrik Esch-sur-Alzette, Fête de Fin de Saison in den Kellerräumen mit drei Duschkabinen.


2007, Ein Duo als tänzerische Parabel für das Kulturhauptstadt Luxemburg 2007 Musical „Alice Superstar“, in Kooperation mit der Tuchfabrik Trier und dem Centre des Arts Pluriel Ettelbruck, Folgeauftritte in Ettelbruck und Luxemburg Stadt.


2007, Sehr jung in einer sehr alten Zeit 
Eine Tanz- und Klavierperformance mit Musik und Texten von Erik Satie in der Kulturwoche St. Wendel zum Thema ZeitenTanz. Kostüme und Objekte: Petra Jung, musikalische Leitung, pianistische Begleitung und solistischer Vortrag am Flügel: Ya Wen Yang 


2006, Konsum – also bin ich
Thema: Bestimmt unser Konsumverhalten unser Selbstverständnis?


2004, DisTanz – wenn Fische….. 

Einladung zum Forum Moderner Tanz in Paderborn. Der I-cube, ein Wohnwürfel, hat 2003 einen Architekturpreis erhalten. Es geht um Isoliertheit in unseren Wohnsituationen, aber auch um Möglichkeiten, die sich aus dieser „Schneckenhaus-Situation“ ergeben könnten. Die Distanz zwischen den Menschen und ihre „Dissonanzen“ werden tänzerisch und musikalisch entwickelt und vorgeführt und verschwimmen, wenn Fische……   Requisiten: 7 Kuben in der Größe 85 x 85 x 65 cm.


2002, Artificial 
Das Stück handelt von der Bedeutung der künstlich erzeugten Produkte in unserem Leben, ihre oft groteske Integration darin und unserer Abhängigkeit davon. Requisiten: Plastiktüten, Plastikbecher, Plastikfolien.


2000, Air
Ausgehend von dem Bach-Stück entstanden tänzerische Variationen begleitet von unterschiedlichen musikalischen Interpretationen von „Air“.


1999, Maskenhaft 
Eine Auftragsproduktion von Ramesch e.V., Forum für interkulturelle Begegnung. Die Produktion entstand zum Thema Masken der Völker und wurde in einem multikulturellen Umzug durch die Stadt Saarbrücken gezeigt.


1997/98, Die freie Tanzkompanie „4:3:5 tanzt…“ 
Die erste Produktion „Montag“ wurde in mehreren Bundesländern sowie im Theater „Le Carreau“ in Forbach, Frankreich aufgeführt. Zur 1.000-Jahr Feier der Stadt Saarbrücken entstand 1998 die Choreografie „ST 37 – oder wie weich ist Stahl“, eine Produktion zum Thema Industriekultur.


Hi, ich bin Seraina

Mein künstlerischer Schwerpunkt liegt auf der Tanzimprovisation und der Interaktion mit anderen Kunstformen. Mein Anliegen ist der Dialog mit Tanz durch künstlerische und pädagogische Projekte.